Esquilino
Das multiethnische Stadtviertel Esquilino erstreckt sich um den Bahnhof Termini und Piazza Vittorio.
Der Stadtteil bewahrt aus seiner umbertinischen Gründerzeit des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts die elegante und etwas strenge Architektur, auch wenn heute die ethnischen Läden und der Esquilin-Markt eher an eine römische Ausgabe von Chinatown erinnern.
Für Kunstliebhaber bietet der Esquilino zahlreiche Sehenswürdigkeiten: die Basilika Santa Maria Maggiore, die Kirche San Pietro in Vincoli, das Museo Nazionale Romano (das römische Nationalmuseum) und beim Colle Oppio die Domus Aurea.
Wenn Sie die Via Cavour entlang gehen erreichen Sie den bezaubernden Stadtteil Monti. Dieser Stadtteil, der einst eher volkstümlich und verwahrlost war, ist heute zu einer faszinieren Gegend geworden, die es zu entdecken gilt: enge mittelalterliche Gassen, versteckte Wirtshäuser, alternative Geschäfte und Modekaffees. Bestimmt ist das eine kosmopolitische Gegend, in der sich die verschlafene Dorfatmosphäre mit den Impulsen moderner Boutiques und Modelokale verbindet.